Ihr Lieben, ich bin Euch noch meinen Erfahrungsbericht bei Maggi in Singen am Bodensee schuldig... meine Facebookfollower dürften da schon das ein oder andere zu mitbekommen haben. Leider fehlt mir als fast vollberufstätiger Mama immer öfter die Zeit zum Posten und gerade im Sommer wird man ja auch durch die vielen Grillsessions ständig abgelenkt. Heute nehme ich mir nun endlich die Zeit und berichte über mein bisher interessantestes Erlebnis in meiner fast 2jährigen Zeit als Foodblogger.
Ende Mai flatterte die Einladung von Maggi in mein Email-Postfach. Ich und mein kleiner Blog wurden zum Bodensee eingeladen, um vor Ort in Singen einen Blick hinter die Kulissen des Stammwerks zu werfen. In diversen Workshops galt es, die neue Maggi Qualität zu erforschen und selbst auszuprobieren.
Ich war baff und sagte sofort zu. Wann hat man schonmal diese Gelegenheit, zumal das 1887 gegründete Werk für die Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich ist?
Ende Juni war es dann soweit, und 3 spannende Tage bei perfektem Sommerwetter am Bodensee standen ganz im rot-gelben Maggi Motto.
Unsere Gruppe aus ca. 15 Foodies erlebte einen interessanten und perfekt organisierten Tag, der in diverse Workshops unterteilt war.
Das Hauptaugenmerk galt jedoch der neuen Maggi Qualität, der größten Qualitätsoffensive der jüngeren Firmengeschichte. Verändertes Verbraucherverhalten hin zu bewussterem Essen scheint auch in den Unternehmen der Fertigproduktindustrie angekommen zu sein.
Eigentlich bin ich kein großer Fan von Tütchenessen und Fertigprodukten, aber dennoch haben Maggiwürze, Brühwürfel und nicht zuletzt das ein oder andere Produkte auch noch einen Platz in meiner Küche. Schließlich hat auch meine Teenie-Kochzeit mit Maggi-Gewürztüten gestartet.
Umso schöner ist es zu hören und zu schmecken, dass viele der Produkte in ihrer Rezeptur deutlich verändert wurden.
Weniger Salz, weniger gesättigte Fettsäuren, nachhaltige Beschaffung der Hauptzutaten wie z.B. der Tomaten.
Ein Schritt in die richtige Richtung!
Mein persönliches Highlight war jedoch die Besichtigung der Ravioli-Fertigungsstrasse, wo wir hautnah traumhaft verkleidet die Produktion der beliebten Raviolidosen erleben durften. Das war schon sehr beeindruckend und informativ.
Den Hauptpart nahm jedoch das aktive Kochen, Schmecken und Ausprobieren ein. Zusammen mit den Köchen der Maggi Versuchsküche durften wir die klassische Tomaten-Bolognese auf Herz und Nieren testen und blind nachbauen. Unter fachlicher Anleitung galt es, aus etlichen Gewürzen und Grundzutaten innerhalb kürzester Zeit ein ähnlich schmeckendes Produkt zu kreieren. Respekt, die Köche haben keinen leichten Job.
Geschmeckt haben nachher alle Varianten, ob mit Sternanis, Zimt oder vielen Kräutern.
Grundsätzlich kann man die Basis ja ganz nach Wunsch auch weiter verfeinern.
Ich war überrascht, dass in den meisten Tütenprodukten nun möglichst viel auf Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker verzichtet wird.
Zur Abrundung des schönen Tages durften wir noch einen Blick ins kleine Maggi-Museum werfen und uns professionell von unserer fotogensten Seite zeigen, wie Ihr auf dem ersten Bild unschwer erkennen könnt;-)
Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen und nebenbei zum ersten Mal auch andere Foodblogger kennenlernen durfte.
Das Rahmenprogramm sowie die tolle Kulisse des sommerlichen Bodensees machten die weite Anreise mehr als wett. Zugleich habe ich beschlossen, den Bodensee auch mal als Urlaubsdestination in die engere Wahl zu nehmen. Die Region ist einfach wunderschön, vielfältig, kulinarisch ein Traum,...
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