Donnerstag, 30. Januar 2014

Wirsingrouladen


Da lachte mich der kleine Wirsingkohl im Supermarkt so an...nimm mich mit! Hab ich gemacht. Dazu noch etwas Mett von der Fleischtheke und so gut wie fertig waren die Wirsingrouladen. Sie sind simpel gemacht und das Sößchen ist ein echtes Leckerchen. Da man nur wenige Außenblätter des Wirsings benötigt, kann man vom Rest noch prima Wirsingeintopf oder einen Wirsingauflauf kochen. Dazu gab es ganz klassisch Kartoffeln. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie aus so wenigen Zutaten ein so leckeres Gericht entsteht. Schmeckt wie bei Mama oder Oma!

Zutaten für 3-4 Personen:
600g Mett
8 große Wirsingblätter
ca. 600ml Brühe
Mehl, Speisestärke oder Soßenbinder zum Andicken
1 EL Öl und 1 EL Butter


Zubereitung:
Von einem Wirsingkohl 8 äußere Blätter abreißen und säubern. Für 3-4 Minuten in kochendes Wasser geben (Blanchieren). Auf jedes Wirsingblatt etwas Mett geben und das Blatt zu einem Päckchen packen. Mit Küchengarn zubinden. Öl und Butter in einem Schmortopf erhitzen und die Rouladen von allen Seiten kräftig anbraten. Je kräftiger, desto dunkler nachher die Soße. Aber natürlich nicht verbrennen lassen!!! Mit Brühe auffüllen, so dass die Rouladen zu 3/4 bedeckt sind. Ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme schmoren lassen. Ich habe gestern mit Speisestärke angedickt. Geht aber auch mit Mehl oder Soßenbinder. Ca. 2 El Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen und in die Soße rühren. Nochmal kurz aufkochen. Ein Nachwürzen ist eigentlich nicht nötig, da der Geschmack der Brühe in Verbindung mit der Roulade ideal ist.




Montag, 27. Januar 2014

Käsesuppe


Da hab ich die Tage in meinem Rezepteordner gewühlt und in Nostalgie geschwelgt....heraus kam ganz viel Appetit. Und heute war er immer noch da. Mein Magen verlangte nach Käsesuppe! Richtige, ekelige, fettige Party-Käsesuppe. Was soll ich sagen...heute Abend war es dann soweit. Überraschenderweise hat sie gar nicht so viele Kalorien wie ich dachte. Umso besser hat es dann geschmeckt:-) Hier meine einfache Version, nix für Gourmets. Einfach, bodenständig und eine ideale Resteverwertung. Ideal für kalte Tage! Ihr könnt auch etwas variieren und schmeißt etwas Brokkoli rein, schmeckt auch!

Zutaten für 4 Personen:
500g Hackfleisch
2 Stangen Lauch
1 Zwiebel
150g Schmelzkäse Sahne
150g Schmelzkäse Kräuter
1L Brühe
1 große Dose Champignons
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Lauch in dünne Ringe schneiden, Zwiebeln würfeln. Hackfleisch in einem großen Topf mit etwas Öl krümelig braten. Zwiebel dazugeben und mit andünsten. Mit Brühe aufgießen. Lauch, Pilze und Käse einrühren und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 25. Januar 2014

Cannelloni mit Würzspinat und Thunfisch


Jetzt kommt der Kochbuch-Blogger-Supergau!!! Dieses Rezept resultiert noch aus meinen Kochanfängen, sprich meiner Teenie-Zeit. Alles begann mit Maggi Fix & Co. Diese Tütchen habe ich  mittlerweile eigentlich bis auf das ein oder andere Notsüppchen aus meiner Küche verbannt. Aber an diesem Rezepte halte ich gnadenlos fest, denn es schmeckt einfach wunderbar und überhaupt nicht nach Tüte. Also, man möge es mir verzeihen, aber hierzu stehe ich. Probiert es einfach aus, es schmeckt vor allem am nächsten Tag noch viiiiiel besser.

Zutaten für eine Auflaufform:
1 Packung Cannelloni (250g)
2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft
1 Becher Crème Fraîche
1 Ei
1 Paket Würzspinat mit Zwiebeln von Iglo (500g)
2 Tüten Fix für Spaghetti Carbonara
150g geriebenen Gouda oder nach Geschmack

Zubereitung:
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Spinat auftauen. Thunfisch abtropfen lassen. Spinat mit Thunfisch, Ei ud Crème Fraîche verrühren und damit die Cannelloni füllen. Gefüllte Nudeln in einer Schicht in die Auflaufform legen. Die 2 Fix Tüten mit insgesamt 500ml Wasser verrühren und als Soße über die Cannelloni geben. Diese sollten damit bedeckt sein, sonst bleibt der obere Nudelteig hart. Mit geriebenem Käse bestreuen und ca. 40 Minuten backen.

Mittwoch, 22. Januar 2014

Krautsalat


Samstag wurde endlich mal wieder der Grill angeschmissen. Nach diversen Kuchen und Torten hatten unsere Gäste und wir nach langer Durststrecke richtigen Appetit auf Steaks, Würstchen und Co. Zur Feier des Tages habe ich Krautsalat selber gemacht. Und was soll ich sagen: es hat sich mehr als gelohnt, er war Bombe. Schmeckt wie beim Lieblingsgriechen um die Ecke. Kein Vergleich zu den extrem süß-sauren aus dem Kühlregal, die wir sonst allerdings auch kaufen. Dazu noch wenige Zutaten, perfekt. Man darf nur die körperliche Arbeit nicht unterschätzen, wenn man wie ich den Kohl von Hand mit der Reibe hobelt. Auf die Idee mit der Küchenmaschine bin ich leider nicht gekommen. Beim nächsten Mal....Man sollte übrigens die Größe des Kohlkopfes nicht unterschätzen. Selbst aus einem kleinen Kopf wird eine riesige Schüssel!!! Aber der Salat hält sich locker eine Woche im Kühlschrank. Schmeckt übrigens auch gut in der dunklen Variante mit Rotkohl. So, und jetzt ab ans Rezept.

Zutaten für eine große Schüssel:
1 Weißkohl
2 Zwiebeln
0,25 L Kräuteressig
1 Flasche 0,7 L Mineralwasser
150g Zucker
150ml Öl (neutral)
2 EL Salz
1 TL Pfeffer

Zubereitung:
Erste Blätterschicht vom Kohl entsorgen, dann mit Strunk vierteln. Alles mit der Reibe um den Strunk herum hobeln (Gurkenhobel oder Küchenmaschine). Den Strunk entsorgen. Zwiebeln ebenfalls hobeln. Alle anderen Zutaten zu einer Soße rühren, bis der Zucker einigermaßen aufgelöst ist. Vorsicht, Mineralwasser schäumt!!! Soße über die Krautmischung geben und kurz verrühren. Das Kraut in der Schüssel mit einem großen Teller oder einer Platte abdecken und mit Konserven beschweren. Mindestens 24 Stunden an einem kühlen Ort ziehen lassen, z.B. Hausflur, Balkon oder Keller. Sud abgießen und genießen!




Sonntag, 19. Januar 2014

Schokokuss-Torte


Ein weiterer Kuchen vom gestrigen Kindergeburtstag: Ein Traum aus Schokoküssen. Da denkt man sofort: oje, was ne Bombe. Bestimmt tierisch süss. Aber, so ist es gar nicht. Dank saurer Sahne, Quark und Mandarinen schmeckt der Kuchen auch den Erwachsenen. Frisch und saftig. Ohne Backen schnell vorzubereiten. Wer Zeit und Lust hat (hatte ich nicht) nimmt statt gekaufter Böden selbstgebackenen Biskuit und schneidet diesen 1x durch. Die Torte muss mind. 3 Stunden gekühlt werden. Besser, man macht sie einfach am Vortag.

Zutaten:
12 Schokoküsse
2 Dosen Mandarinen
1 EL Zitronensaft
250g Sahnequark
150g Saure Sahne
500g Schlagsahne
3 Päckchen Sahnesteif
30g Zucker
2 fertige Tortenböden (gibts meist im 3er Pack)

Zubereitung:
Mandarinen abtropfen. Der Saft wird nicht benötig. Von den Schokoküssen vorsichtig die Böden abtrennen und mit 12 Mandarinenspalten für die spätere Dekoration zur Seite legen. Sahne mit Sahnesteif schlagen. Schokoküsse mit Quark, saurer Sahne, Zucker und Zitronensaft verrühren. Geschlagene Sahne unterheben. Einen Tortenboden auf eine Kuchenplatte legen und mit den Mandarinen belegen. Mit der Hälfte der Schokokussmasse bestreichen und mit dem 2. Tortenboden bedecken. Restliche Creme darüberverteilen, dabei auch die Seiten bedecken. Zum Schluss nach Wunsch dekorieren.

Freitag, 17. Januar 2014

Geburtstagskuchen


Donnerstag war es soweit, mein Lennie ist nun 1 und somit ein Kleinkind, schluchz. Gefeiert wird allerdings morgen, denn da hat sein großer Bruder Luca Geburtstag und wird 12. 19 Leute müssen verköstigt werden, 4 Kuchen sind angesetzt. Glücklicherweise muss ich nur 2 machen, was für mich als Anti-Bäcker extremen Nervenverlust bedeutet. Für das Zuckerzeug hab ich einfach kein Händchen, Marzipandeko und Co. schieden also in der Planung direkt aus. Ich erinnerte mich jedoch an das Kuchenfoto einer Freundin bei Facebook, danke Nina, das bei mir schweren Eindruck hinterlassen hatte. Das Rezept findet ihr in der Originalversion als Butterkekskuchen bei Chefkoch mit ca. 200 verschiedenen Bildern. Da könnt ihr euch also eine Menge Anregungen holen. Das Rezept für den Kuchen hat mich jetzt nicht so angesprochen, aber die Deko. Und da ich faul bin bzw. genug zu tun hatte mit Geburtstag, 1. Arbeitstag und weiteren Vorbereitungen habe ich mich für eine popelige Backmischung für einen klassischen Kastenkuchen entschieden. Schokoglasur drüber. Fertig. Mag jeder, gerade auch die Kids, und da kann selbst ich nicht viel falsch machen. Im Prinzip kann ja hier jeder sein Lieblingsrezept nehmen, es muss halt oben nur eine Schicht drauf, auf der die Kekse halten. Ich habe Kuvertüre genommen. Falls man es nicht erkennen kann, die beiden Namen der Geburtstagskinder stehen auf dem Kuchen, ein Suchspiel:-)


Zutaten für 1 Blech:
36 Butterkekse
100g Puderzucker
etwas Lebensmittelfarbe 
etwas Wasser
2x Backmischung Rührteig nach Geschmack
200g Kuvertüre zartbitter
Deko für die Kekse

Zubereitung:
36 Kekse auf Backpapier auslegen. Puderzucker mit etwas Lebensmittelfarbe mischen und soviel Wasser dazugeben, bis ein cremiger Zuckerguss entstanden ist. Den mit einem Backpinsel in die Mitte der Kekse streichen und sofort mit Deko belegen. Trocknen lassen. Kuchenteig nach Packungsanleitung zubereiten und auf ein gefettetes Backblech streichen und ca. 40 Min. bei 160°C Umluft backen. Meist ist in den Backmischungen Kuvertüre dabei. Diese dann mit den 200g vermengen und im Wasserbad schmelzen. Den Kuchen damit überziehen und die Kekse zügig darauf verteilen. Ich hab die Kekse 2 Tage vorher vorbereitet, heute den Kuchen dann für morgen gebacken. 



Mittwoch, 15. Januar 2014

Gefüllte Paprika


Nach einigen Tagen Außer-Haus-Kost war es mal wieder Zeit für was Bodenständiges: Hier meine Lieblingsversion. Wir essen zu zweit jeder 2 Paprika, verzichten aber auf die Beilagen. Traditionell kenne ich es von Mama mit zusätzlichem Reis in der Füllung oder Reis extra. Jeder wie er mag.  Auch hier gilt für mich: wie könnte ich nur ohne Currygewürzketchup leben????

Zutaten:
4 Paprika
500g Mett oder Bratwurstbrät (gern Salsiccia oder Chilibratwurst)
1/2 Tube Tomatenmark
500ml Gemüsebrühe
1 EL Margarine/Butter
1 EL Mehl
1 guter Schuss Currygewürzketchup
Pfeffer, Salz, Zucker


Zubereitung:
Bei jeder Paprika den Strunk rausschneiden und die Kerne entfernen. Das geht auch ohne Messer relativ einfach: mit dem Daumen feste auf den Strunk nach innen drücken. So kann man den Strunk samt Kerne an einem Stück rausziehen. Paprika mit Mett oder Brät füllen. Da beides bereits gewürzt ist, muss hier auch nicht mehr nachgewürzt werden. Deckel drauf. Margarine in einem Schmortopf erhitzen, Mehl dazugeben und etwas anrösten lassen. Unter Rühren langsam die Brühe dazugeben, so dass keine Klumpen entstehen und die Soße langsam bindet. Tomatenmark einrühren. Alles mit Ketchup und den Gewürzen abschmecken. Paprika reinstellen, Deckel schließen und auf kleiner bis mittlerer Flamme auf dem Herd für ca. 40 Minuten schmoren lassen.

Sonntag, 12. Januar 2014

Laab Namtok - Thailändischer Fleischsalat


Dieses Rezept bzw. Gericht habe ich in einem Thai-Kochkurs kennen und lieben gelernt. Es ist soooo unglaublich scharf, aber verdammt lecker. Und mal total was anderes. Es ist eigentlich eine fertige thailändische Gewürzmischung, die man klassisch für einen Fleischsalat nimmt. Wir haben es im Kochkurs als eine Art Tapas serviert. Einfach nur Hackfleisch auf einzelnen kleinen frischen Weißkohlblättern serviert. Direkt von der Hand in den Mund, eine Geschmacksexplosion im Mund. Die Gewürzmischung bekommt man in jedem Asialaden für unter 1€. Bei uns gab es dieses Leckerchen Silvester zum Multikulti-Tapasessen:-) Das Rezept steht hinten auf der Packung immer nochmal drauf und ist variabel mit allen Fleischsorten machbar. Auch Frühlingszwiebeln passen gut dazu. Wer nicht gern scharf ist, nimmt nur die Hälfte der Würzmischung für die gleiche Menge. Ist dann immer noch würzig genug. Lässt sich also individuell steuern. Aber scharf ist es immer!

Zutaten für ca. 2 volle Essteller:
500g Rinderhack
3 EL Wasser
1 Packung Laab Namtok
1/4 kleiner Weißkohlkopf
1 Zwiebel und 1 Tomate nach Geschmack (für die Optik:-)), oder 4 Frühlingszwiebeln
1 Schuss Fischsoße bzw. etwas Salz

Zubereitung:
Das Hackfleisch mit dem Wasser ohne Fett in einer Pfanne krümelig braten. Kleingehackte Zwiebel und Tomate dazugeben und mit der Würzmischung vermengen. Ggf. mit Fischsoße würzen. Kohl in ca. 5x5 cm große Blätter teilen. Darauf achten, dass diese stabil genug sind, um eine Portion der Hackmasse löffelartig aufnehmen zu können. Dann einfach 1 TL oder mehr auf einem Stück rohem Kohl anrichten, fertig.



Donnerstag, 9. Januar 2014

Topkapi Auflauf


Ich habe letztens beim türkischen Imbiss um die Ecke ein super leckeres Gericht gegessen. Brotwürfel in Butter gebraten, Dönerfleisch, Joghurt, scharfe Soße und das Ganze mit Feta überbacken. Es war unglaublich lecker. Davon inspiriert entstand diese Eigenkreation, nicht wie das Original, aber für den Hausgebrauch schnell zu machen und auch sehr lecker.

Zutaten für 2-3 Personen:
1 halbes Baguette oder entsprechend viel Fladenbrot vom Vortag
500g Rinderhack
1 Knoblauchzehe
eingelegte milde Peperoni nach Geschmack
1 Dose gewürzte gehackte Tomaten 
1/2 Chilischote
1 Paket Fetakäse
150g Joghurt
Salz, Pfeffer
mediterrane Kräuter nach Geschmack (Oregano, Thymian, glatte Petersilie,..)
etwas Butter zum Braten


Zubereitung:
Das Brot in mundgerechte Stücke zupfen. Backofengrill vorheizen (oder Umluft stärkste Stufe). Butter in einer ofenfesten Form/Pfanne erhitzen und die Brotwürfel darin knusprig rösten. Rausnehmen und kurz beiseite stellen. Im restlichen Fett kleingehackten Knoblauch mit Hackfleisch krümelig braten. Mit Salz, Pfeffer, Kräutern und kleingehackter Chili kräftig würzen. Das Brot zum  Fleisch geben und alles kurz miteinander vermengen. Die eingelegten Peperoni in Scheiben schneiden und auf dem Fleisch verteilen. Alles mit den Tomaten bedecken und anschließend mit Joghurt bestreichen. Es wird nichts mehr vermengt!!! Siehe Bild oben! Jetzt den Fetakäse drüberbröseln und die ganze Pfanne im Backofen kurz überbacken bis der Feta bräunt.




Dienstag, 7. Januar 2014

Espressocreme mit Kirschen und Amarettini


Mein persönlicher Lieblingsnachtisch! Nicht zu süß, super cremig, und einfach eine tolle Kombi mit der Frucht und den matschigen Keksen. Statt Kirschen habe ich auch schon diverse Tiefkühlfrüchte genommen. Da diese ja nicht im süßen Saft schwimmen einfach mit etwas Orangensaft und Speisestärke andicken. Kann man ganz nach Geschmack variieren. Läßt sich sehr gut am Vortag vorbereiten. San-apart funktioniert ähnlich wie Sahnesteif. Ist allerdings direkt eine größere Packung und schon leicht gesüßt. Zur Not funktionieren auch einige Tütchen Sahnesteif oder etwas Gelatine. In großen Supermärkten ist San-apart aber gängig.

Zutaten für 4-6 Portionen:
250g Magerquark
250g Mascarpone
50ml Espresso oder starker Kaffee(abgekühlt)
50g Zucker (gerne auch etwas Vanillezucker)
1 TL Zitronensaft
1 Glas Schattenmorellen MIT Saft
30g Speisestärke
pro Glas ca. 8 Amarettini


Zubereitung:
Quark, Mascarpone, Espresso, Zucker und Zitronensaft zu einer Creme vermengen. Kirschen mit Saft in einen Topf geben, 100 ml Saft vorab abnehmen und diesen mit der Speisestärke glatt rühren. Kirschen aufkochen und den gestärkten Saft unterrühren. Etwas abkühlen lassen. Alles in Gläser wie folgt schichten: 3-4 Amarettini, Kirschen, Creme. 2x und mit einem Amarettini oben dekorieren.



Sonntag, 5. Januar 2014

Meatzza


Meatzza! Die englische Bezeichnung für den Mix aus Fleisch und Pizza. Viele kennen bestimmt schon Hackfleischpizza, von daher hier nix Neues. Ich bin einfach beim Stöbern in meinem neuen Kochbuch  "Genießen auf Italienisch" von der englischen Starköchin Nigella Lawson drauf gestoßen und bekam Appetit. Hier in der klassischen Margheritavariante. Aber jeder kann den Fleischteig natürlich ganz nach Geschmack belegen. Selbst die Kinder mögen es. Im Rezept wird die Tomatensoße selbst gewürzt. Ich habe es mir einfach gemacht und eine Dose bereits fertig gewürzte Pizzatomaten genommen. Mit diesem Gericht lassen sich wunderbar Reste wie Pilze, Schinken und Co. verarbeiten. Drauf kommt, was schmeckt!

Zutaten für eine flache Form (26-28cm Durchmesser):
500g Rinderhack
3 EL geriebener Parmesan
3 EL Semmelbrösel (Paniermehl)
3 EL gehackte glatte Petersilie
2 Eier, verquirlt
1 Knoblauchzehe
Salz und Pfeffer
Fett für die Form
1 Dose gewürzte Pizzatomaten
1 Kugel Mozzarella (Hälfte reicht zur Not auch)
einige Blätter frischer Basilikum


Zubereitung:
Backofen auf Umluft 220°C vorheizen. Hackfleisch mit Parmesan, Semmelbröseln, Petersilie und gepresster Knoblauchzehe vermengen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Nicht zu stark kneten, der Fleischteig soll nicht ganz zu fest werden. Eine Backform leicht fetten und den Fleischteig wie einen Pizzateig in der Form verteilen und leicht andrücken. Mit der Tomatensoße bestreichen, einen Rand lassen. Mozzarella in Scheiben auf der Soße verteilen und die fertige Meatzza für ca. 30 Minuten backen. Aufpassen, dass der Käse nicht zu braun wird. Dann ggf. mit Alufolie abdecken. Zum Servieren mit den Basilikumblättern dekorieren und wie eine Pizza aufschneiden.

Da dies so einfach ist, wird es in die Sammlung meiner Lieblingsgerichte aufgenommen. Passend dazu möchte ich euch auf einen tollen Kochbuchwettbewerb hinweisen, zu dem ich mich hiermit anmelde. Es ist ausdrücklich erlaubt, auch ein nicht selbst kreiertes Gericht einzureichen. Hab ich heute erst entdeckt und heut ist auch schon Anmeldeschluss.
Hier gehts zum Kochbuchwettbewerb von rundum.

Samstag, 4. Januar 2014

Hühnchen mit Honigsenfsoße


Mist, auch das Foto ging voll in die Buxe...aber es musste alles so schnell gehen, der Hunger war zu groß. Dennoch möchte ich euch das Rezept nicht vorenthalten, denn es war echt klasse! Geschmacklich mit dem vielen Honig wieder eine tolle Ergänzung der Tapassammlung. 

Zutaten:
400g Hähnchenbrust 
2 Eier
Mehl
100g flüssiger Honig
1 TL Sojasoße
1 TL Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Hähnchenbrust in Stücke schneiden (ca.2cm) und in eine Schüssel mit 2 aufgeschlagenen Eiern mischen. Salzen und pfeffern. Dann nach und nach Mehl dazugeben und alles miteinander vermengen, bis an jedem Fleischstück eine Art Teig klebt. Klebt ist übrigens im wahrsten Sinne des Wortes richtig:-) Das Fleisch in etwas Öl ausbacken. In der Zwischenzeit Honig mit Sojasoße und Senf zu einer Soße vermengen. Fleisch anrichten und sofort mit der Soße leicht begießen. Direkt servieren!

Freitag, 3. Januar 2014

Chorizo in Rotwein


Die Fotos sind leider nicht der Burner, aber das Gericht schon:-) Chorizo ist eine spanische Rohwurst mit Paprika und kann auch einfach kalt in Scheiben geschnitten als Tapasvariante gereicht werden. Hier in einer sehr kräftigen Version mit Rotwein, aber unglaublich lecker und eine klasse Ergänzung für jedes Tapasbuffet. Läßt sich auch gut am Vortag vorbereiten, dann nur im Backofen wieder erwärmen. Es gibt auch Chorizo mit Chili, fand ich auch super mit etwas Schärfe! Gibt dem ganzen noch richtig Pep!

Zutaten:
200g Chorizo (zur Not auch Cabanossi) 
200ml trockener Rotwein
1 guter Schuss Portwein


Zubereitung:
Die Chorizo in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten anbraten. Mit einem guten Schuss Portwein ablöschen und den Portwein größtenteils verkochen lassen. Den Rotwein angießen und so lange köcheln lassen, bis nur noch etwas Sud vorhanden ist. Fertig!

Donnerstag, 2. Januar 2014

Panierter Feta


Einfach, aber super! Da kann ich jetzt auch gar nix zu schreiben, da es ja fast kein Rezept gibt. Statt zum Tapasabend auch lecker an Feldsalat.

Zutaten:
1 Paket Fetakäse
1 Ei
Paniermehl
Mehl
Öl

Zubereitung:
Den Feta in 4 gleichgroße Stücke schneiden. Eine Panierstraße wie folgt bilden: ein Teller mit etwas Mehl, ein Teller mit Ei (verquirlt), ein Teller mit etwas Paniermehl. Fetastücke erst mit etwas Pfeffer und Salz würzen und dann im Mehl wenden, durch das Ei ziehen und zum Schluss im Paniermehl von allen Seiten wälzen. In heißem Öl kurz goldbraun anbraten. Aufpassen, dass der Käse nicht verläuft.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Grüner Spargel mit Serranoschinken


Ein frohes neues Jahr wünsche ich Euch! Wir waren Silvester bei Freunden zum Tapasessen. Jeder brachte einige Leckerchen mit, wir mitunter diese grünen Freunde. Super lecker, super einfach. Auch eine schöne Vorspeise. Kombiniert mit Grissinistangen kann man ein Mikadotürmchen bauen;-)

Zutaten:
grüner Spargel nach Bedarf
Serranoschinken (1 Scheibe pro Spargelstange)
Olivenöl
Meersalz und Pfeffer


Zubereitung:
Die Enden des Spargels abschneiden und entsorgen. Je eine Scheibe Schinken um eine Spargelstange wickeln und mit der Naht nach unten in eine Auflaufform legen. Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Den Spargel mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Ca 20 Minuten backen, bis der Schinken knusprig ist.