Freitag, 26. August 2016

Nudelpfanne mit Hühnchen und Frischkäse


Mit Baby und Kleinkind muss es im Moment in der Küche schnell gehen...da bleibt kaum Zeit für kulinarische Experimente, und bei der Hitze hab ich eh keine große Lust dazu. Glücklicherweise ist der Große seit dieser Woche endlich wieder im Kindergarten, und ich komme überhaupt mal zu etwas. Dieses Nudelgericht stammt aus dem Buch "Mix ohne Fix!" von MixGenuss für den Thermomix. Ich hab es zwar mit dem Thermi gemacht, aber das lohnt sich nicht. Das Gericht schmeckt super, aber der Aufwand mit dem Gerät muss nicht sein, ich mach es lieber alles in der Pfanne. Einfache Zutaten, schnell gemacht und auch der Kleine hat es verputzt.

Zutaten:
400g Hähnchenbrust
250g Champignons
200g Gabelspaghetti
3 Frühlingszwiebeln
1 Zwiebel
1 EL Gemüsebrühepulver
100g Sahne
100g Frischkäse
Salz, Pfeffer, Zucker
Öl

Zubereitung:
Das Fleisch und die Pilze in kleine Stücke schneiden. Zwiebel fein hacken, Frühlingszwiebeln in feine Röllchen schneiden. Nudeln in 600g Wasser mit Brühe al dente kochen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen und anschließend Pilze und Fleisch darin gar braten. Restliche Zutaten bis auf die Frühlingszwiebeln dazugeben und mit einem Schuss Nudelwasser sämig einköcheln. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und mit den Frühlingszwiebeln dekoriert servieren.




Montag, 15. August 2016

Wiener Kartoffelsalat Figlmüller


Heute gibt es für Euch ein original Rezept aus meiner Lieblingsstadt Wien. Jedes Mal, wenn ich da bin, führt mich mein Weg ins Restaurant Figlmüller. Dort gibt es riesige Schnitzel, die unglaublich lecker schmecken und deren Reste von den Gästen in schönen Papiertüten nicht selten durch die Wiener Innenstadt geschleppt werden. Denn das Aufessen der hauchdünnen gebratenen Lappen ist schon eine Herausforderung. In Traumlage direkt am Stephansdom hat man die Auswahl zwischen 2 urigen Räumlichkeiten. Zur Verteidigung des berühmten Wiener Schnitzels muss man jedoch zugeben, dass das Figlmüller nicht vom Kalb sondern vom Schwein daherkommt. Aber es ist durch seine Zubereitungsart (wandert mit seiner Panade durch 3 heiße Pfannen) einfach sensationell lecker. Dazu gibt es immer einen tollen Salatteller, den man mittlerweile zumindest in Teilen auch zuhause zubereiten kann. Das Figlmüller hat nämlich ein Kochbuch rausgebracht: Figlmüller, Wiener Küche, Kochen nach Bildern.
Neben dem Schnitzelrezept und dem obigen Kartoffelsalat findet man dort auch viele andere leckere Gerichte, deren Zubereitung tatsächlich komplett in Bildern gezeigt wird. Mal was anderes und sehr schön aufgemacht. Hier ist für Euch jetzt das Rezept für den Kartoffelsalat. Da ich keine roten Zwiebeln mehr hatte, auf dem Foto dann leider nur mit klassischen Zwiebeln. Schmeckt aber auch;-)

Zutaten:
800g festkochende Kartoffeln
1 rote Zwiebel
1 TL Estragonsenf (normaler tuts im Notfall auch)
1 Bund Schnittlauch in Röllchen
3 EL Weißweinessig
5 EL Pflanzenöl
1/8 L Rindersuppe
2 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer

Zubereitung:
Zwiebel in feine Würfel schneiden. Kartoffeln in reichlich Salzwasser gar Kochen. Die noch warmen Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Alle Zutaten zu einer Marinade verrühren und über die noch warmen Kartoffeln geben und untermengen. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Schmeckt auch gut durchgezogen am nächsten Tag, bedarf dann jedoch evtl. noch etwas Nachwürzen.


Donnerstag, 4. August 2016

Xiao in Gelsenkirchen


Durch Zufall entdeckten wir die Tage in Gelsenkirchen am Multiplex Kino diverse neue Restaurants. Neben den bereits vorhandenen Cafe del Sol und McDonalds sind dort jetzt auch eine L'Osteria und seit 3 Monaten dieser Asiatempel Xiao ansässig. Alles Fertigbauten, keine Frage, aber für einen Asiaten sicher aussergewöhnlich und somit auch für uns sehr interessant. 


Die gemeinsame Elternzeit nutzen wir gerade intensiv zum Auswärtsessen, ist so herrlich einfach und viel entspannender als im häuslichen Chaos mit 2 Kindern zu werkeln.
Getestet wurde mittags mit 4 Erwachsenen, es gab Buffet zum Preis von 8,80€. Das Gebäude ist riesig, sehr modern, allerdings auch sehr laut. Durch die Bauweise mit den hohen Decken ist der Geräuschpegel schon enorm, zumal das Lokal für in der Woche und mittags unglaublich gut besucht war. Und das, obwohl es eigentlich keine klassische Laufkundschaft geben dürfte. Auf jeden Fall ist es mal etwas anderes, als das klassische Chinarestaurant.




 Dementsprechend modern präsentiert sich  auch das Buffet und das Geschirr, das ich super fand. Alles wirkt sehr sauber, ansprechend und appetitlich. Eine kleine Sushiauswahl und diverse bereits portionierte Desserts ergänzen das klassische chinesische Buffet. Es gibt neben Ente auch Garnelen und diverse andere Leckereien. Ich konnte leider nicht alles probieren, aber es war super lecker. Abends wird das Buffet noch um den mongolischen Grill erweitert, wovon ich jedoch kein großer Fan bin. 





 Wer ein Freund von chinesischen Buffets ist und im Sommer auch gerne mal draussen im Biergarten sitzen möchte, der kommt hier in einem besonderen Ambiente voll auf seine Kosten. Gerade die Möglichkeit draussen zu sitzen, gibt es ja sonst eher selten. Probiert es einfach mal aus, wenn Ihr in der Ecke seid!