Montag, 30. September 2013

Lachs-Lauch-Tarte



Puh...jetzt waren wir gerade spontan 3 Tage zum Kurzurlaub an Rhein und Ahr, und somit kam das Bloggen etwas zu kurz. Federweißer und Flammkuchen so weit das Auge reicht! Da ich mein Flammkuchenpulver aber schon verschossen habe, das Rezept ist ja bereits hier notiert, greife ich einfach auf ein altes Foto nebst Rezept zurück. Diese Tarte passt auch wunderbar in die Herbstzeit und schmeckt vorzüglich!

Zutaten:
Knetteig:
200g Mehl
100g Butter
1 Ei
2 EL Milch
Füllung:
400g Räucherlachs in Scheiben
1kg Lauch
4 Eier
200g Crème Fraîche
1/2 TL Salz
1/2 TL Pfeffer
1 Prise Muskat
1 TL Zitronensaft

Zubereitung:
Für den Teig alle Zutaten zusammen kneten, ausrollen und in eine gefettete Form legen, so dass auch etwas Rand entsteht. Den Lauch in Ringe schneiden und in kochendem Wasser kurz für 2-3 Minuten kochen. Abtropfen lassen. Lachs grob zerfetzen. Aus den Eiern, Crème Fraiche, Zitronensaft und den Gewürzen eine Soße rühren. Lauch auf dem Teig gleichmäßig verteilen, mit 3/4 der Soße bedecken. Lachs darüber geben und mit der restlichen Soße begießen. Im vorgeheizten Backofen Umluft 200°C ca. 40-45 Minuten backen.

Samstag, 28. September 2013

"Tod durch Schokolade" Torte



Der Auftrag: ein Kuchen zum 1. Geburtstag eines Kumpels von Lennie. Und Schokolade geht ja immer, kann man bei Kindern ja nicht viel falsch machen. Aber: nix für Leute, die Kalorien zählen, denn wie der Name schon vermuten lässt, ist das Ding ne Bombe!! Schmeckt aber auch so, bombastisch!! Für die Schokolade nehme ich immer einfach Zartbitterkuvertüre. Von der Konsistenz her ist es ein festerer Rührkuchen, der Ansicht schon nach Schoki pur schmeckt. Die Creme bringt das Fass dann zum Überlaufen. Beim Lesen der Zutatenliste kann man die wachsenden Fettpölsterchen schon fühlen:

Zutaten:
800ml Schlagsahne
500g Schokolade/Kuvertüre
4 Eier
1 Backpulver
1 Vanillezucker
150g Speisestärke
250g Butter
50g Kakaopulver
250g Zucker
230g Mehl
1 Prise Salz
1 Packung Schokoladenpudding (zum Anrühren, ohne Kochen!)
6 Blatt Gelantine

Zubereitung:
150ml Sahne erhitzen und 100g Schokolade darin schmelzen lassen. Eier, Zucker, Vanillezucker und Butter schaumig rühren. Mehl, Salz, Backpulver, Stärke, Kakao und Schoko-Sahne dazugeben und zu einem Teig verarbeiten. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und bei 175°C Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und waagerecht durchschneiden. Rest Sahne erwärmen und restliche Schokolade darin schmelzen.Vom Herd nehmen.  Gelantine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und zusammen mit dem Puddingpulver in die noch warme Schokosahne einrühren. Ordentlich abkühlen lassen, bis die die Konsistenz cremiger geworden ist. Einen Tortenring um den unteren Boden legen und 1/3 der Creme darauf verstreichen. Mit dem oberen Boden bedecken. Mit dem Rest der Creme die Torte von allen Seiten bestreichen. Wer mag, dekoriert sie noch mit Zuckerblumen....Mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Donnerstag, 26. September 2013

Feigentarte mit Schinken und Ziegenkäse


Mal ein ganz anderer Geschmack heute Abend...Ich habe noch nie frische Feigen verarbeitet, heute war Premiere. Und ich muss sagen, gar nicht so schlecht. Geht recht schnell, ist aber sehr mächtig. Selbst wir 2 Vielfraße haben noch 1/4 übrig gelassen.


Zutaten:
1 Rolle frischer Blätterteig
100g Mascarpone
100g Saure Sahne
2 Eigelb
5 Zweige frischer Thymian
5-6 frische Feigen
100g roher Schinken
100g Ziegenfrischkäse
2-3 EL Pinienkerne
2-3 EL flüssiger Honig
Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Eine Tarteform einfetten und mit dem fertigen Teig auslegen. An den Rändern den Teig schön hochziehen. Aus Mascarpone, Saurer Sahne und Eigelben eine Creme herstellen und mit der Hälfte der abgerupften Thymianblättchen sowie Pfeffer und Salz kräftig würzen. Die Creme auf dem Teigboden verteilen. Die Feigen waschen, halbieren und mit der Schnittfläche nach oben auf der Creme verteilen. Honig über die Feigen träufeln, Ziegenkäse in Flocken oben auf setzen und die Pinienkerne über die ganze Tarte verteilen. Die restlichen Thymianzweige ganz auf der Tarte drapieren. Im vorgeheizten Backofen bei 220°C Ober-und Unterhitze für ca. 25 Minuten backen. Mit dem rohen Schinken belegen und sofort servieren!






Mittwoch, 25. September 2013

Rotweingulasch mit Spätzle



Rezepte, die ratz fatz gehen und für die man nur wenige Zutaten benötigt, sind die besten. Hier ist mal wieder so ein Schmankerl. Eigentlich ja ein Sonntagsgericht, aber bei dem geringen Aufwand kocht sich das auch in der Woche ganz wunderbar nebenbei. Am besten schmeckt es mit purem Rindergulasch, ich hatte gestern halb Schwein-halb Rind, ging genauso gut. Fleisch und Rotwein sollten jedoch von guter Qualität sein! Als Beilage gab es selbstgemachte Spätzle. Hört sich aufwendig an, der Teig ist jedoch in 2 Minuten fertig und kann sofort mit einer Spätzlereibe oder -hobel genutzt werden:

Zutaten für 4 Personen:
1kg Gulaschfleisch
1kg Zwiebeln
1 Flasche trockener Rotwein (0,75 L)
1 Tube Tomatenmark
150g Trockenpflaumen
Pfeffer, Salz
3 EL Öl

Spätzle für 4 Personen:
500g Mehl
1/4 L Wasser
2 EL Grieß
4 Eier
2 gestr. TL Salz



Zubereitung:
Öl in einen Bräter geben, Fleisch pfeffern und salzen. Zwiebeln schälen und vierteln. ALLE Zutaten zusammen in den Bräter geben, kurz verrühren und im vorgeheizten Backofen bei 175°C Umluft 2-2,5 Stunden schmoren lassen. Zwischendurch umrühren. Falls die Soße zu sehr eingekocht ist, einfach etwas Wasser nachgießen. Eventuell noch mit Salz, Pfeffer und Zucker nachwürzen, ist aber meist echt nicht erforderlich. Tatsächlich wird bei diesem Rezept nichts vorher angebraten, was Arbeit erspart und den Geschmack dennoch nicht beeinträchtigt.
Für die Spätzle aus allen Zutaten einen Teig anrühren. Die Konsistenz sollte recht klebrig sein. Den Teig mittels einer Spätzlereibe in kochendes Salzwasser reiben. Schwimmen die Spätzle an der Wasseroberfläche, sind sie fertig und können mit einem Schöpflöffel rausgefischt werden.



Dienstag, 24. September 2013

Oma's Pflaumenkuchen



Den gab es letzte Woche wieder bei Oma, und er war wie immer weltklasse. Hefeteig ist einfach die beste geschmackliche Grundlage für die kleinen blauen Früchte, zumal dieser Teig nahezu gelingsicher ist. Als ich dann gestern vorm Obstregal stand, konnte ich  nicht widerstehen. Fazit, die lieben Arbeitskollegen dürfen sich heute auf Pflaumenkuchen freuen:

Zutaten für 1 großes Blech:
Teig:
400g Mehl
75g Zucker
75g weiche Butter
1 Paket Trockenhefe
1 Ei
200ml lauwarme Milch
1 Prise Salz
Belag:
1,5kg Zwetschgen
1 kleine Tasse Zucker mit 1 EL Zimt vermischt



Zubereitung:
Zwetschgen entsteinen und halbieren Für den Boden alle anderen Zutaten zu einem Hefeteig verkneten und an einem warmem Ort 1 Stunde gehen lassen. Ich stelle den Teig immer bei etwa 40 Grad in den Backofen, klappt auch gut. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen. Mit den Zwetschgenhälften dachziegelartig belegen und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-und Unterhitze für ca. 40 Minuten backen. Anschliessend noch heiß mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen. Fertig!



Montag, 23. September 2013

Gröstl



Nach den ganzen Dips und Marmeladen hier mal wieder etwas Gehaltvolles. Es ist Montag, Tag des Resteessens. Gestern wurde gegrillt und das übrig gebliebene abgegrillte Fleisch suchte heute noch eine Veredelung. Da die Kartoffeln auch schon langsam traurig guckten, besann ich mich zurück in den diesjährigen Sommerurlaub nach Österreich; und siehe da, das Tiroler Gröstl auf der letzten Alm war ein echtes Schmankerl, also ab an die Küche und Gröstl zaubern. 

Zutaten für 2 Personen:
500g festkochende Kartoffeln
100g Speck
gegarte Fleischreste (Braten, Grillfleisch, Fleischwurst,...)
1 Zwiebel
1 EL getrockneter Majoran
2 EL Butter oder Butterschmalz
Pfeffer, Salz



Zubereitung:
Die Kartoffeln in reichlich Salzwasser in ca. 15-20 Minuten gar kochen. Pellen und in Scheiben schneiden. Fleisch und Speck in dünne Scheiben und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. In einer großen Pfanne mit der heißen Butter Zwiebeln und Speck anbraten. Fleisch und Kartoffeln dazugeben und so lange weiterbraten, bis die Kartoffeln Farbe bekommen haben und knusprig sind. Mit Majoran, Pfeffer und Salz würzen. Dazu schmecken Spiegeleier mit noch flüssigem Eigelb und Gewürzgurken.


Sonntag, 22. September 2013

Curry-Bananen-Dip und Curry-Erdnuss-Soße (Saté)



Hm...ja, auf den ersten Blick sehen beide Soßen ähnlich aus, gebe ich zu, schmecken aber dann doch total anders. Links ist die Saté-Soße, sprich Curry-Erdnuss und rechts im Bild der Curry-Bananen-Dip. Die Erdnuss-Soße schmeckt am besten warm und ist der perfekte Begleiter zu den klassischen Saté Spießen aus der asiatischen Küche. Schmeckt wirklich super!!! Der Curry-Bananen-Dip ist eine fruchtige Soße, die schnell fertig ist und auch gut zu Kurzgebratenem passt. Reste eignen sich gut für ein Geschnetzeltes mit Currysoße:-)

Zutaten Curry-Bananen-Dip:
1 Becher Saure Sahne
1 reife Banane
1 EL Zitronensaft
2 EL Curry
1 TL Salz
1 TL Zucker
etwas Chili nach Geschmack

Zubereitung:
Banane mit einer Gabel zerdrücken und mit den restlichen Zutaten verrühren!

Zutaten Saté-Soße:
1/2 Dose Kokosmilch
3 EL Zucker
1/ 2 TL Salz
1 TL Curry
1/2 TL Kurkuma
2 gehäufte EL Erdnussbutter
etwas Chili nach Geschmack

Zubereitung:
Alle Zutaten zusammen in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und ständig cremig rühren.

Samstag, 21. September 2013

Paprika-Chili-Marmelade


Gestern gab es Fondue, gefühlt das erste Mal seit 10 Jahren! Zeit, ein paar neue Soßen, Dips und Beilagenrezepte auszuprobieren. Es lebe die Suchmaschine Internet, hier mein Favorit: ein sehr pikanter Paprika-Chili-Dip, der sich nahtlos meinen Einkochrezepten anschließt. Passt perfekt zu Fleisch und eignet sich auch bestens in einem Marmeladenglas als Mitbringsel. Allein die Farbe ist schon ein Knaller und der Geschmack ebenso! Hört sich scharf an, ist es aber nicht:

Zutaten für ca. 3 Marmeladengläser:
1kg rote Paprikaschoten
5 rote Chilischoten 
5 Knoblauchzehen
5 Zwiebeln
200g Zucker
100g brauner Zucker
250ml Essig (z.B. Weißweinessig)
1 TL Salz
2 EL Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch schälen, Paprika und Chilis entkernen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und die in Würfel geschnittenen Zwiebeln darin glasig dünsten. Knoblauch und Chilis fein hacken mit den kleingeschnittenen Paprika dazugeben und kurz mitdünsten. Mit dem Essig ablöschen und Zucker und Salz beimischen. Die Masse ca. 20 Minuten einkochen. Zum Schluss nach Geschmack pürierten. In sterile Marmeladengläser füllen und verschenken:-)

Freitag, 20. September 2013

Gambas mit Tomaten-Feta



Gestern Abend bekamen wir noch Appetit auf Irgendwas, was schnell geht und trotzdem lecker ist. Gambas mit Schafskäse überbacken? Ja! Am besten schmeckt wirklich Schafskäse statt normaler Feta, da er einfach viel würziger ist. Dazu gab es ordentlich Baguette zum Tunken. Leider ist das Foto nicht der Knaller, aber als ich gesehen habe, dass es unscharf war, hatten wir schon alles vertilgt. Sorry!
Hier mein All-Time-Favorite:



Zutaten für 2 Portionen:
2 Paket Gambas (tiefgefrorene King Prawns)
1 Paket Schafskäse/Feta
1 Dose Pizzasauce Pikant (schon fertig gewürzt!)
dazu Baguette

Zubereitung:
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Gambas auftauen, abwaschen, trockentupfen und in eine Auflaufform legen. Mit der Tomatensauce bedecken und den Käse krümelig drüberstreuen. Für ca. 30 Minuten backen, bis der Käse leicht bräunt. Hier muss tatsächlich nix gewürzt werden, es sei denn, man nimmt normale Pizzatomaten. Aber diese Dose eines führenden Herstellers ist wirklich bereits super pikant im Geschmack. Wer es schärfer mag, mixt noch eine Chili unter. Fertig!

Donnerstag, 19. September 2013

Linsensuppe





Bis ich selbst eine eigene Küche hatte, waren Eintöpfe nicht unbedingt mein Fall. Vielleicht liegt das daran, dass es sie zuhause nahezu wöchentlich gab. Auch bevorzuge ich die etwas flüssigere Variante mit kleineren Stücken als das grob gehackte Durcheinander. Ansonsten schmeckt es jedoch wie bei Mama, und 1x im Monat gibt es bei uns jetzt auch Eintopf! Heute also Linsensuppe, so wie ich sie gerne esse. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass wir von Haus aus immer rohe Zwiebel zur Linsensuppe essen! Ist eine Familientradition. Hört sich wahrscheinlich ekelig an, schmeckt aber unglaublich gut. Also, einfach mal mutig sein, und ausprobieren :-) Da ich die Suppe sonst immer frei Schnauze gemacht habe, habe ich heute mal probiert, alles abzumessen, um überhaupt ein Rezept niederschreiben zu können. Hier ist das Ergebnis:

Zutaten für insgesamt 4 L Suppe:
1 Bund Suppengrün (Möhre, Sellerie, Lauch, Petersilie)
2 1/4 L Wasser
4 Mettwürstchen
1 Stück geräuchertes Kasseler (Nacken, Koteletts, Rücken)
500g Tellerlinsen
5-7 Kartoffeln
6 TL Instantbrühe
1 EL Essig
1 EL Zucker


Zubereitung:
Kasseler im Ganzen und Tellerlinsen mit dem Wasser in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit das Suppengemüse kleinschneiden, die Kartoffeln schälen und ebenfalls kleinschneiden und die Mettwürstchen in Scheiben schnibbeln. Alles mit in den Topf geben. Ich persönlich gebe die Petersilie im Ganzen rein, um sie nachher wieder rausfischen zu können. Aber das ist ja Geschmacksache. Gesamtkochzeit auf kleiner Hitze ca. 45-60 Minuten. Bitte zwischendurch umrühren, damit die Linsen nicht am Topfboden kleben bleiben. Wenn alles gar ist, das Stück Kasseler rausnehmen, vom Knochen trennen und in mundgerechte Stücke schneiden. Wieder ab in den Topf. Da das geräucherte Fleisch schon viel Salzgeschmack mit sich bringt, würze ich erst, wenn die Suppe fertig ist. Brühe, Essig und Zucker unterrühren und nach eigenem Gusto abschmecken. Am besten schmeckt der Eintopf am nächsten Tag! Gutes Gelingen!


Dienstag, 17. September 2013

Schwarzbierbrot mit Frischkäse-Feta-Crème



Hmmm...dieses Rezept ist mir mal auf einer dieser Plastikschalen-Partys über den Weg gelaufen. Schnell fertig, man braucht nur wenige Zutaten und schmecken tut es auch noch. Gerne auch mal abends auf dem Sofa beim Fernsehgucken. Wer gern scharf ist, verarbeitet eine Chili oder scharfen Ajvar für die Creme. Ansonsten sind gerade beim Brot der Fantasie keine Grenzen geschmeckt. Einfach ein paar Röstzwiebeln und Speckwürfel mit in den Teig oder frische Kräuter. Herrlich...

Zutaten für 1 Brot:
500g Weizenmehl
400ml Schwarzbier
1 Päckchen Backpulver
2 TL Salz
1TL Zucker

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einem Teig vermengen und in einer Kastenkuchenform oder einem Bräter bei 180°C Umluft ca. 50 Minuten backen. Mit einem Schaschlikspiess die Garprobe machen: bleibt beim Reinstechen und Rausziehen kein Teig mehr dran, ist das Brot von innen fertig, dann nur noch die gewünschte Bräunung abwarten.

Zutaten für die Creme:
200g Schafskäse/Feta
200g Frischkäse mit Kräutern
2 Knoblauchzehen, gepresst
3 Frühlingszwiebeln in Ringe geschnitten
3 TL Ajvar 

Zubereitung:
Alle Zutaten zu einer Creme vermischen. Fertig:-) Easy, oder?

Montag, 16. September 2013

Wirsingauflauf



Heute morgen war das Wetter so herbstlich, dass ich mich kochtechnisch dem Wetter verpflichtet fühlte. Draus geworden ist ein tolles, wenn auch nicht diätfreundliches, Mittagessen mit Wirsing. Das Rezept schlummert bestimmt schon 8 Jahre lang in meinem Rezepteordner. Ich hatte es mal von einer Arbeitskollegin bekommen, es aber noch nie in Angriff genommen. Falls die liebe Kollegin es hier liest: mir als fleischfressende Pflanze hat es sehr gut geschmeckt. Denke, am nächsten Tag schmeckt es noch besser. Mal gucken, was ich morgen mit dem restlichen Wirsing mache....

Zutaten:
500g Hackfleisch 
150g Bacon in dünnen Scheiben
1/2 kleiner Wirsing
2 Eier
150g Sahne (oder Cremefine)
100ml Weißwein
2 Schalotten oder 1 große Zwiebel
1 EL Butter
Thymian, Salz, Pfeffer, Muskat



Zubereitung:
Die Butter in einem Topf erhitzen und die kleingehackten Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit dem Wein ablöschen und so lange köcheln, bis die Flüssigkeit verkocht ist. In einem größeren Topf parallel Salzwasser aufkochen und ca. 8-10 Wirsingblätter darin für 3 Minuten blanchieren. Rausnehmen, mit kaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen. Hackfleisch kräftig mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Mit Eiern und den Zwiebeln vermengen. Den Boden einer Auflaufform mit 100g Baconscheiben auslegen. Dann die Hälfte der Wirsingblätter darauf schichten und den rohen Hackfleischbrei darüber verteilen. Mit den restlichen Blättern bedecken. Sahne mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen und über die letzte Wirsingschicht geben. Zum Schluss mit den restlichen Baconscheiben abschließen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober- und Unterhitze ca. 50 Minuten backen.



Samstag, 14. September 2013

Apfel-Zwiebel Chutney


Und weiter geht das Einkochen...dieses Mal allerdings etwas Herzhaftes. Das Chutney schmeckt sehr lecker zu Käse oder verfeinert ein Salatdressing zum Beispiel zu Feldsalat und Walnüssen...hmmm...lecker! Wer etwas mit der Farbe spielen möchte nimmt rote Zwiebeln oder Rotweinessig.

Zutaten für ca. 4 Gläser:
500g Zwiebeln
500g säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop)
4-5 Zweige frischer Thymian
1 Chilischote (wer etwas Schärfe mag!)
500g Gelierzucker 2:1
200ml Weißweinessig
1 Zimtstange


Zubereitung:
Äpfel und Zwiebeln schälen und klein schneiden. Vom Thymian die Blätter abrupfen, die Stiele werden nicht mehr benötigt. Alle Zutaten in einen passenden Kochtopf geben, vermischen und 30 Minuten ziehen lassen. Dann unter Rühren zum Kochen bringen und 5 Minuten sprudelnd kochen. Zimtstange rausnehmen und sofort in leere und heiß ausgekochte Marmeladengläser füllen. Gläser verschließen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen.

Freitag, 13. September 2013

Cherry-Chocolate Marmelade mit Marzipan

So, wenn man schon gerade beim Einkochen ist, hier noch ein Leckerchen zum Verschenken oder selber essen. Wer kein Marzipan mag, lässt es einfach weg. Alternativ schmecken auch Zimt oder ein Weihnachtsgewürz sehr gut. Probiert einfach ganz nach eurem Geschmack. Funktioniert sowohl mit Tiefkühl- als auch mit Sauerkirschen aus dem Glas:

Zutaten:
1kg Sauerkirschen (abgetropft aus Glas oder Tiefkühle)
500g Gelierzucker 2:1
80g Marzipan oder ein ordentlicher Schuss Amaretto
50g dunkle Schokolade

Zubereitung:
Kirschen, Zucker und zerbröseltes Marzipan zum Kochen bringen. Ca. 4 Min. sprudelnd kochen und dabei die gehackte Schokolade einrühren. Je nach Geschmack kann man die Marmelade noch feiner pürieren. Sofort in sterile Gläser füllen, verschließen und für 10 Minuten kopfüber lagern.

Donnerstag, 12. September 2013

Santa's Pflaumenmarmelade


Die Weihnachtszeit rückt immer näher, in den Supermärkten stapeln sich schon Lebkuchen & Co., warum nicht auch schon etwas vorarbeiten und die Pflaumensaison für nette Mitbringsel in der kälteren Jahreszeit nutzen?! Hier eine leckere Marmeladenvariante, die garantiert auch Weihnachtsmann und Christkind mundet:

Zutaten für 4-5 Gläser:
1,5kg Pflaumen
500g Gelierzucker 3:1
2 TL Zimt
10g Lebkuchengewürz (oder irgendein anderes weihnachtliches Gewürz)
25g Marzipan oder ein guter Schuss Amaretto

Zubereitung:
Alle Zutaten, bis auf den Gelierzucker, in einen großen Topf geben und pürieren. Zucker dazugeben und unter Rühren aufkochen. Ca. 5 weitere Minuten unter Rühren sprudelnd kochen lassen und sofort in heiß ausgespülte Gläser umfüllen. Verschließen und direkt für 10 Minuten auf den Kopf stellen!

Mittwoch, 11. September 2013

Hühnchen süß-sauer



Nach dem gestrigen herzhaften Schweinebraten und den viel zu vielen Kalorien musste es heute was Leichteres sein. Also ab in die asiatische Küche. Bei diesem Rezept 
kann man wunderbar Gemüsereste verwerten, es passt fast alles dazu. Probiert es einfach aus:

Zutaten für 4 Esser:
750g Hähnchenbrust
1 große Dose Ananas in Stücken (und den Saft!!)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Paprika
1 cm Stück Ingwer (oder Pulver)
1 Glas Mungobohnenkeime/Sojabohnensprossen
5 EL Sojasoße
4 EL Rotweinessig (Weißweinessig geht auch)
1 frische Chilischote
200ml Brühe
2 Knoblauchzehen
Speisestärke


Zubereitung:
Das Fleisch in kleine Stücke schneiden, Knoblauch pressen, Chili hacken und alles mit dem Essig, der Sojasoße und dem Ingwer für 30 Minuten oder länger marinieren.
Ananas abtropfen, Saft auffangen. Frühlingszwiebeln und Paprika in kleine Stücke oder Streifen schneiden. In einem Wok oder in einer großen Pfanne Öl erhitzen. Das Fleisch abtropfen, Marinade verwahren, und einzeln in Speisestärke wenden. Anschließend portionsweise braten und beiseite stellen. Paprika, Ananas und Frühlingszwiebeln ins restliche Bratfett geben, 3 Minuten anbraten und mit Ananassaft, Marinade und Brühe aufgießen. 5 Minuten köcheln lassen und mit 2 EL Speisestärke ( in etwas kaltem Wasser angerührt) binden. Fleisch und Sprossen dazu und kurz erhitzen. Eventuell mit Sojasoße abschmecken. Dazu passt Reis!



Dienstag, 10. September 2013

Schweinebraten in Rotwein-Pflaumen-Soße


Ein Gedicht! Auch für Bratenanfänger, man kann wirklich nichts verkehrt machen, es kocht sich von alleine! Da unser Besuch nur mageres Fleisch isst, habe ich mich heute für die Variante mit Schweinerücken entschieden. Er war wunderbar mürbe und gar nicht trocken. Dennoch schmecken Stücke aus der Schulter oder vom Nacken besser, da sie etwas fettiger sind und die Soße somit noch einen Tick verbessern:-)


Zutaten:
1,5 kg Schweinebraten
150ml Rotwein
2 Zwiebeln
2 Hände voll Backpflaumen
100ml Sahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Das Fleisch salzen und pfeffern und in einem Bräter mit etwas Öl/Butterschmalz scharf von allen Seiten anbraten. Fleisch herausnehmen und kurz zur Seite stellen. In dem Bratfett die in Würfel geschnittenen Zwiebeln kurz andünsten, Pflaumen dazugeben und mit dem Rotwein ablöschen. Kurz einkochen, den Braten wieder hineingeben und mit soviel Wasser auffüllen, dass das Fleisch mindestens zur Hälfte in der Soße liegt. Deckel drauf und für ca. 1,5 Stunden in den Backofen. Zwischendurch das Fleisch ab und an wenden. Nach Ende der Garzeit das Fleisch rausnehmen und beiseite stellen. Soße auf dem Herd aufkochen lassen, mit Sahne binden und etwa 10 Minuten einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fleisch bis zum Servieren in der Soße warm halten. Kann man auch gut einen Tag vorher zubereiten. Als Beilage gab es klassisch Semmelknödel und Rotkohl.





Quarkknödel mit Mohn und Pflaumenkompott


So, heut stand die Küche unter dem saisonalen Motto: Pflaumen! Ein wirklich einfacher und leckerer Nachtisch, den man auch wunderbar als süße Hauptspeise essen kann. Aber Achtung, sehr sehr mächtig...

Zutaten für 4 Portionen:
Knödel:
100g Magerquark
100g Butter + 2 EL Butter
1 EL Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
100g Mehl
2 EL Mohn
Kompott:
500g Pflaumen
100ml Rotwein (oder Wasser)
2 Vanillezucker
75g Zucker
1/2 TL Zimt
ggf. etwas Speisestärke


Zubereitung:
Die Pflaumen entsteinen und vierteln. Mit dem Vanillezucker, Zucker, Rotwein und Zimt kurz aufkochen und auf kleiner Stufe langsam einköcheln lassen. Evtl. nachzuckern. Wenn das Kompott zu flüssig ist, 1 EL Speisestärke in 3 EL kaltem Wasser verrühren und unter das heiße Kompott geben, so bindet sich die Soße besser. Fertig.
Die 100g Butter für die Knödel erhitzen und etwas abkühlen lassen. Mit Quark, Zucker und Salz vermischen und anschließend löffelweise das Mehl zugeben. Teig 20 Minuten ruhen lassen. 16 Miniknödel formen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel darin ca. 5 Min bei schwacher Hitze ziehen lassen. In einer Pfanne den Mohn ohne Fett kurz anrösten, 2 EL Butter dazugeben und schmelzen lassen. Die Knödel in die Pfanne geben, kurz durchschwenken und mit dem warmen Kompott servieren. Das restliche Kompott hält sich noch ein paar Tage und schmeckt auch gut mit Vanilleeis, Milchreis oder Vanillepudding!




Montag, 9. September 2013

Bruschetta mit Mozzarella


Und wieder muss ich heute alleine speisen...Resteverwertung ist angesagt, der Mozzarella muss weg. Die Zutaten sind allerdings für 2 Esser:

Zutaten:
1 Ciabatta oder Baguette
2 Knoblauchzehen
2 Mozzarella
5 Tomaten
einige Blätter Basilikum (zur Not auch getrocknet)
Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:
Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Ciabatta in Scheiben schneiden, mit etwas Olivenöl beträufeln und im Ofen kurz anrösten. In der Zwischenzeit die Tomaten klein würfeln, Knoblauch dazupressen und mit gehacktem Basilikum, ordentlich Salz und etwas Pfeffer würzen. Mozzarella in Scheiben oder kleine Stücke schneiden. Tomaten (möglichst ohne den Sud) auf den gerösteten Brotscheiben verteilen und mit dem Mozzarella belegen. Im Backofen überbacken und vor dem Servieren noch mit etwas Olivenöl beträufeln. Ideal auch als Vorspeise. Wer auf den Käse verzichten möchte: die kalte Masse auf dem warmen gerösteten Brot schmeckt auch so gut. Aber ja nicht den Knoblauch weglassen, der ist hier PFLICHT! 


Sonntag, 8. September 2013

Carpaccio


Hier mein gestriges Abendessen, ein leckeres Carpaccio. Da ich Strohwitwe war, lohnte sich großes Kochen nicht. Und als Fleischvertilger haben wir immer mal wieder rohes Fleisch eingefroren...
Eignet sich auch wunderbar als Vorspeise und macht auch optisch was her:

Zutaten:
Rohes Rindfleisch in hauchdünnen Scheiben (super tiefgefroren in Portionen zu kaufen)
Ruccola
frisch geriebenen Parmesan
frischen Pfeffer
feines Meersalz (Fleur de Sel)
Olivenöl
Zitronensaft
Balsamicocrème oder ein milder Balsamicoessig

Zubereitung:
Fleisch auf einem Teller anrichten, auftauen lassen. Mit frischem Pfeffer und Salz würzen und mit Zitronensaft leicht marinieren. Gewaschenen Ruccola und frischen Parmesan drüber reiben. Mit Olivenöl und Balsamico beträufeln, guten Appetit!

Samstag, 7. September 2013

Coq au vin


Was Feines fürs Wochenende...
Das gab es letztens für Gäste, gut, dass ich zwischendurch immer mal wieder Fotos von besonders leckeren Sachen gemacht habe. Dazu einfach nur Baguette reichen, und die Gäste werden begeistert sein! Am besten schmeckt's wieder mit Fleisch am Knochen, geht aber auch mit Hähnchenbrust:

Zutaten:
1 Hähnchen (in 4 Teile zerlegt) und 2 kleine Hähnchenbrüste (oder nur 6 Keulen, oder nur Brüste)
150g durchwachsenen Speck 
250g Schalotten oder kleine Zwiebeln
250g kleine Champignons
750ml kräftiger trockener Rotwein
4cl Cognac
2 Knoblauchzehen
frische Kräuter als Bund (Thymian, Rosmarin und 1 Lorbeerblatt)
frisch geriebene Muskatnuss
1/2 Bund frische glatte Petersilie

Zubereitung:
Zwiebeln schälen, Pilze putzen. Beides ganz lassen. Speck in Würfel schneiden. Alles im Bräter mit etwas Öl/Butterschmalz unter Rühren ca. 5 Minuten anbraten, rausnehmen und beiseite stellen.
Fleisch pfeffern und salzen,  leicht mit Mehl bestreuen und in heißem Öl/Butterschmalz im selben Bräter von allen Seiten kräftig anbraten. Mit dem Cognac ablöschen und kurz aufkochen. Mit Rotwein auffüllen und das Kräuterbündel dazugeben. Gehackten Knoblauch dazu und mit geriebenem Muskat, Pfeffer, Salz und etwas Zucker würzen. Zudecken und bei kleiner Hitze ca. 1 1/4 Stunden schmoren. Fleisch und Kräuterbund entnehmen und die Soße stark einkochen lassen, nochmals abschmecken. Zum Schluss Fleisch und Pilz-Zwiebel-Speckmischung wieder zur Soße geben, nochmals 20 Minuten leicht garen und dann zum Anrichten mit gehackter Petersilie bestreuen.
Als Beilage kann man neben Baguette auch wunderbar kleine Rosmarinkartoffeln reichen. Als Gemüsevariante was Grünes für die Optik, z.B. Zucchinijulienne. Mit einem Julienneschneider die Zucchini schneiden und kurz in etwas Olivenöl anschwitzen. Kräftig salzen und pfeffern. Guten Hunger!


Freitag, 6. September 2013

Schokopuddingtorte mit Kirschen


Heut mal was Süßes. Ne super schnelle Nummer ohne Backen und dann auch noch ultralecker. 

Zutaten:
1 fertiger Wiener Boden (kann man natürlich auch selbst backen)
2 Gläser Schattenmorellen inkl. Saft (1/2 Liter)
2 Tütchen Schokopuddingpulver
2 Becher Sahne
2 Sahnesteif
2 Vanillezucker
Schokosplitter zur Deko

Zubereitung:
Kirschen in ein Sieb geben, Saft auffangen. Mit etwas Kirschsaft das Puddingpulver glattrühren. Restlichen Saft zum Kochen bringen und Puddingpulver einrühren. Kirschen untermischen und die Masse anschließend auf den Boden geben. Abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker schlagen und auf der abgekühlten Puddingmasse verteilen, so dass man diese nicht mehr sieht. Mit Schokosplittern dekorieren und kalt stellen. Fertig!

Donnerstag, 5. September 2013

Flammkuchen herzhaft und süß


Der Federweißer ist da!!! Gut, schmeckt noch zuckersüß, aber er läutet die Flammkuchensaison ein! Ich nutze für dieses Rezept einen Pizzastein für den Backofen. So schmeckt der dünne Teig wie vom Steinofen! Geht aber zur Not auch klassisch vom Blech, dann aber klassisch bei Umluft 180 Grad. Von den Teigresten gab es heute mal eine süße Variante zum Nachtisch! Genial!!!


Zutaten für 4 gute Esser:
500g Mehl
3 Becher Crème Fraîche
2 Gemüsezwiebeln oder mehrere normale Zwiebeln
375g Speckwürfel
250g geriebener Gouda
1/3 Hefewürfel
5 EL Olivenöl
Für den süßen Nachtisch:
Äpfel, Zimt, Zucker


Zubereitung:
Hefe in etwas lauwarmen Wasser mit einer Prise Zucker auflösen und zum Mehl geben. Olivenöl dazugeben und so lange warmes Wasser zum Teig geben, bis dieser geschmeidig ist und nicht mehr klebt. Dann mit einer Prise Salz würzen und Teig eine gute Stunde gehen lassen. Nicht wundern, aber richtig hoch gehen tut er kaum, soll er auch nicht. So wird der Teig schön dünn und knusprig. Backofen auf Ober-und Unterhitze höchstmögliche Temperatur vorheizen. Ein Stück Teig super dünn ausrollen, dass man fast durchgucken kann, mit Crème Fraîche bestreichen und mit Zwiebeln, Speck und etwas Käse belegen. Kurz im Ofen backen. Noch heiß mit frischem Pfeffer würzen. Auf dem Pizzastein ist eine Portion in 5 Minuten fertig.

Für die süße Variante auch mit Crème Fraîche anfangen und dann mit dünnen Apfelscheiben und Zimt-Zucker belegen! Wer dann noch Kalorienpuffer übrig hat, serviert Vanilleeis dazu! Jetzt platz ich gleich...

Mittwoch, 4. September 2013

Caesar Salad mit Huhn und Bacon



Heute mein liebstes Salatrezept, mal aus einer Fernsehkochshow aufgeschnappt. Von Jamie Oliver?! Ich liebe Caesar Salad, und das ist mit Abstand einer der besten. Er lebt durch die selbstgemachten Croutons und das lecker gewürzte Hühnchen, aber probiert selbst:

Zutaten:
1 Ciabatta
3-4 Hähnchenkeulen
12 Scheiben Pancetta (oder Bacon)
4 Sardellenfilets
1 Knoblauchzehe
Saft einer Zitrone
1 großer gehäufter EL Crème Fraîche
100g frisch geriebenen Parmesan
Olivenöl
2-3 kleine Romanasalatköpfe
2 Zweige frischer Rosmarin


Zubereitung:
Das Ciabatta in mundgerechte Stücke rupfen und in einen Bräter geben, möglichst sollte der Boden ganz damit bedeckt sein. Die Hähnchenkeulen obendrauf legen und das ganze mit Rosmarinnadeln, Meersalz und Pfeffer würzen. Alles mit ordentlich Olivenöl "begießen" und am besten mit den Händen einmal den ganzen Bräter durchmixen. Zum Schluß sollten die Keulen wieder mit der Haut nach oben liegen. Die Mischung im vorgeheizten Ofen bei 200°C Umluft erstmal für 45 Minuten garen lassen. Anschließend die Baconscheiben über das Fleisch legen und weitere 20 Minuten backen. Das Brot saugt in der Zeit herrlich die Hühnchensäfte aus, wird knusprig und schmeckt wirklich göttlich. Man kann auch Hähnchenbrust mit Haut und Knochen nehmen, hab ich auch schon getestet. Nur nicht pure Brust, da der Sud aus der Haut und dem Fett benötigt wird. In der Zwischenzeit geht's ans Dressing. Knoblauch mit den Sardellen klein mixen oder im Mörser vermengen. 75g Parmesan, Zitronensaft und Crème Fraîche dazugeben und mit soviel Olivenöl mixen, bis ein sämiges Dressing entsteht (ca. 3 fache Menge).
Den Salat mit den Händen zerpflücken, Croutons, Bacon und vom Knochen gelöstes Hähnchenfleisch beimischen und mit dem Dressing mixen. Zum Servieren mit restlichem Parmesan bestreuen.
Fertig! Als würzigere Alternative eignet sich neben dem Parmesan auch wunderbar Pecorinokäse, dann aber die Käsemenge etwas reduzieren.



Dienstag, 3. September 2013

Thunfischtarte


Toll als Mitbringsel für ein Buffet oder einfach lecker abends mit einem kleinen Salat und leckerem Wein dazu :-)

Zutaten:
Für den Teig:
100g Butter
200g Mehl
1 Ei
etwas Wasser
1 Prise Salz
Für den Belag:
2 Dosen Thunfisch in eigenem Saft
1 Becher Crème Fraîche
1 Ei
2 Tomaten oder einige Cocktailtomaten
frisches Basilikum
Senf
Olivenöl

Zubereitung:
Mehl mit weicher Butter, einer Prise Salz und dem Ei vermengen. Soviel Wasser dazugeben, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf Umluft 180°C vorheizen. Teig in eine gefettete Tarteform mit etwas Rand geben, mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und im Backofen 10 Minuten backen. In der Zwischenzeit Ei mit Crème Fraîche vermengen, salzen und pfeffern. Den Tarteboden mit Senf bestreichen, Thunfisch in kleinen Stücken darauf verteilen und mit der Crème übergießen. Tomaten in dünnen Scheiben als Abschluss auflegen. Basilikumblätter darüber legen und alles mit etwas Olivenöl beträufeln. Anschließend für weitere gute 30 Minuten backen!