Dieses Gericht wollte ich schon immer mal essen, bei uns in der Familie ist es allerdings unbekannt. Und so richtig ran getraut hab ich mich dann irgendwie nie. Aber zum Thema Bauernherbst passte es jetzt perfekt, herzhaft rustikal. Wir haben es als Eintopf gegessen. Eigentlich sollten Kochbirnen rein, aber die bekommt man nur sehr selten. Mit klassischen Williamsbirnen schmeckte es aber auch sehr gut. Da nicht jeder Speck isst, habe ich das Rezept um mageres Kasseler ergänzt.
Zutaten für 4 Personen:
2-3 Scheiben Räucherbauch
3 Scheiben Kasseler
1 große Zwiebel, in Würfel geschnitten
500g grüne Bohnen
500g festkochende Kartoffeln
1 Zweig Bohnenkraut (oder 1 EL getrocknetes Bohnenkraut)
4 Birnen
1 gr. Dose Birnen, den Saft davon
2 EL Mehl
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Speck und Kasseler grob in Stücke schneiden und mit der Zwiebel in 750ml Wasser und 250ml Dosenbirnensaft aufsetzen und für 20 Minuten kochen. Die Bohnen in mundgerechte Stücke schneiden, mit dem Bohnenkraut in den Topf geben und weitere 15 Minuten kochen. Kartoffeln schälen, Birnen entkernen und alles in kleine Stücke schneiden. In die Suppe geben und noch einmal 15 Minuten kochen lassen. Wenn alles gar ist, das Mehl mit etwas kaltem Wasser verquirlen, dazugeben und noch einmal aufkochen lassen. So wird der Eintopf schön sämig. Das Gericht mit Pfeffer und Birnensaft abschmecken. Wem es zu flüssig ist, der dickt mit weiterem Mehl an oder lässt das Ganze weiter langsam einköcheln. Die restlichen Birnen aus der Dose gibt es als Nachtisch mit Schokosoße à la Birne Helene:-)
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